Mein Coaching-Angebot
Damit ich mich in meinen Sätzen zwischen „Ihr“ und „Euch“, „Du“ und „Sie“, „er“ und „sie“ nicht ständig verbiegen muss, sondern einigermaßen flüssig formulieren kann, werde ich konsequent „du“ und „Partner“ verwenden. Politisch korrekte Menschen mögen mir diese Vereinfachung verzeihen.
Du wirst dich vielleicht gefragt haben „Warum bezeichnet sich Fabienne als Coach, und nicht als Beraterin, wo sie doch Anglizismen offensichtlich nicht mag? Die Antwort ist ganz einfach: Berater erzeugen in der Regel viel Papier und kluge Sätze und kümmern sich weniger darum, wie das Ganze in der Praxis funktioniert. Mein Ansatz ist ein anderer: Ich will dich begleiten, dir über die Schulter schauen, dir meine Erfahrungen vermitteln. Dazu passt in meinen Augen die Bezeichnung „Coach“ besser. Der Coach begleitet seine Kunden auf dem gemeinsam abgesteckten Weg. Er schaut über die Schulter, korrigiert, veranlasst neue Zielbestimmungen und hilft in der Praxis.
Zielgruppen
Um dir den größtmöglichen Erfolg zu sichern, konzentriere ich mein Coaching-Angebot auf drei Zielgruppen:
- Private Einzelpersonen (aktiv oder mit SM-Fantasien)
- Anfängerpaare (aktiv/aktiv und aktiv/inaktiv)
- Praktizierende Paare (beide natürlich aktiv)
Diese Unterscheidung ist in zweierlei Hinsicht wichtig:
- Jede dieser Zielgruppen weist spezifische Problemstellungen auf, die es zu berücksichtigen gilt.
- Ich kann bei meinem Qualitätsanspruch nicht auf allen Hochzeiten tanzen und muss mich beschränken.
Wenn Du also feststellst, dass Du zu keiner dieser Zielgruppen gehörst, werden wir wohl nicht zusammenkommen. Vielleicht kann ich Dir aber einen anderen Coach vermitteln. Scheue also nicht die Kontaktaufnahme.
Das Vorgespräch
Wenn es nur darum geht, eine spezielle Technik zu erlernen, oder dass du nur einige Hilfestellungen brauchst, kann das Vorgespräch kurz am Telefon erfolgen.
In allen anderen Fällen beginnt jedes Coaching mit einem persönlichen Vorgespräch, an dem alle beteiligten Personen teilnehmen sollten. Im Vorgespräch lernen wir uns kennen. Je offener das Gespräch geführt wird, je klarer die gegenseitigen Erwartungen ausgesprochen werden, desto schneller werden wir gemeinsam zum Ziel kommen.
Das Vorgespräch wird ergebnisoffen geführt. Es kann also sein, dass es nicht weiter geht, beispielsweise weil die Chemie zwischen uns nicht stimmt, weil eure Vorstellungen sich meiner Meinung nach nicht umsetzen lassen oder weil ihr euch nicht auf gemeinsame Ziele und einen gemeinsamen Weg einigen könnt.
Und damit sind wir schon mitten im Thema.
Art und Inhalt des Vorgesprächs werden entscheidend von der Zielgruppe geprägt. Jedem ist sofort ersichtlich, dass ein bereits praktizierendes Paar andere Ziele verfolgen und es einer anderen Herangehensweise bedarf als ein Paar mit einem aktiven und einem inaktiven Partner, das versucht, einen gemeinsamen Weg zu finden.
Im gemeinsamen Gespräch konkretisieren wir eure Ausgangssituation, legen die Ziele fest, stecken einen zeitlichen Rahmen ab und vereinbaren - wenn notwendig - weitere Termine.
Das Vorgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen und damit dem Aufbau von Vertrauen. Ohne dieses Vertrauen ist eine offene Kommunikation nicht möglich.
Die Praxis
„Es gibt nichts Gutes außer: man tut es“. Getreu diesem Motto musst du die Ergebnisse des Vorgespräches in der Praxis ausprobieren. Das kannst du mit und ohne meine Unterstützung machen. Ich kann mich jederzeit wieder einklinken, wenn die praktischen Erfahrungen unbefriedigend verlaufen. Ich werde ausschließlich beratend zur Seite stehen. Es wird keine Session oder ähnliches stattfinden. Solltest du an einer Session interessiert sein, bitte ich dich auf die Seite www.dominafabienne.com zugehen und dich dort zu informieren.
Im SM-Bereich spielt nicht nur der richtige Einsatz der richtigen Requisiten eine große Rolle. Das können z.B. Peitschen, Rohrstöcke, Knebel, Lack und Leder, Vibratoren oder vieles mehr sein, das hängt von dir und deinem Partner ab.
Der richtige Einsatz der Requisiten
Ich will die Bedeutung der Requisiten an folgendem kleinen Beispiel verdeutlichen.
Die Peitsche ist das Zeichen der Macht. Wer sie trägt kann sie jederzeit innerhalb der festgelegten Grenzen einsetzen. Die Domina kann den Sub damit zärtlich im Gesicht streicheln, was dieser in der Regel sehr genießen wird. Im Hintergrund lauert jedoch immer die Gefahr, dass von einer zur anderen Sekunde dieses zärtliche Spiel durch schmerzhafte Schläge unterbrochen wird. Der Sub hat es nicht in der Hand. Jeder kann sich gut vorstellen, dass Trainingsanzug und Lockenwickler einer Domina in dieser Situation schlecht zu Gesicht stehen. Jeder kann sich aber auch vorstellen, wie beim Lackliebhaber ein entsprechendes Outfit der Domina die erotischen Phantasien in dieser Situation wachsen, wie er sich nach dem Schmerz sehnen wird.
Dazu kommt die Körpersprache der Domina. Drückt diese Lustlosigkeit aus, weil sie eigentlich ihre geliebte Serie sehen will, nützen auch die schönsten Lackkostüme nichts. Oder eine langweilige Stimme. Auch sie muss Lust am Spiel ausdrücken.
Was ich mit dieser kurzen Geschichte ausdrücken will: Alles muss zusammen passen, die Requisiten, die Kleidung, die Körpersprache, die Stimme, soll das Spiel beiden Seiten Freude bereiten. Niemand kann alle dieses Dinge besser vermitteln, als eine seit vielen Jahren praktizierende und gut ausgebildete Domina, die über die Fähigkeit verfügt, ihr Wissen anschaulich weitergeben zu können.
An welchen Orten berate ich?
Ich berate ausschließlich in Würzburg und im Raum Koblenz.
Hausbesuche mache ich erst, nachdem wir uns kennengelernt und Vertrauen aufgebaut haben.